6. Sitzung der Schiachn 2013

am 6. Juli beim Franz

(74. Schiachnsitzung)

Bei strahlendem Sonnenschein hat da Franze zu sich eingeladen. Da sich das Wetter anbot, die Sitzung im freien zu veranstalten, begannen wir bereits um 17:00 Uhr. Es gab Hähnchenschenkel mit Kroketten und Soße, dazu wahlweise Augustiner Hell oder Dachs Weißbier. Zur heutigen Sitzung fehlt da Xare entschuldigt, nur vom Karl weiß man nix.

Punkte:

Der Vorstand begrüßt zur heutigen Sitzung und dankt für deren Veranstaltung. Aufgrund der Schnakenplage im freien beschließen wir den sofortigen Umzug ins Wohnzimmer. Kein Lob gibt’s fürn Franz für die Biertemperatur, bereits die zweite Halbe gab Anlass zur Kritik, ganz zu schweigen davon, dass die Tendenz schlechter wird.. Und des beim Braumeisterstudent Franz..

Dauber hat den einleitenden Worten des Vorstands nix hinzuzufügen.

So kam der Schriftführerbericht. Auf den anschließend üblichen Kassenbericht müssen wir verzichten, da der Karsier nicht da ist und er keinen Vertreter geschickt hat. Vorschlag der Versammlung wäre a Kistal Strafe. Der Schriftführer wird beauftragt, nach Vergleichsfällen zu forschen.

Beim Spanferkelessen haben wir wieder ganze Arbeit geleistet. Nicht nur, dass wir lässig die Sau verschlungen haben, sondern auch dass wir 120 Bierchen gezischt haben, sollte nicht unerwähnt bleiben.

Weiter gings mit der Planung fürs Sommerfest.

Am Rande der Biermenge bei Strafen empfiehlt der Noagalkontrolleur, dass es ratsam ist, aus großen Gefäßen zu trinken, da der Höchstsatz immer bei 6 € bleibt.

Strafen:

Übern Franz sind bei der Hochzeit vom Furtmayr Hannes mehrere Vorfälle im Zusammenhang mit Bier verschütten bzw. Bier stehen lassen bekannt. Da keiner mehr wirklich viel weiß, 2 €.

Beim Aufnehmen einer Sprachmemo verschüttet da Martl Bier, 0,50 €.

Senftl verschüttet während der laufenden Sitzung Bier, 1 €.

Selbiges widerfährt am Dauber, doch der zuzelt alles auf und so bleibt des straffrei.

Nachm Glockenvereinsausflug zum Ritteressen verschüttet da Dauber im Waldherr auf kuriose Weise Bier. So gerät sein Glas in eine Schieflage und bevor man es plätschern hört, steht das Glas schon wieder gerade. Obwohl da Dauber dabei irgendwie die Schwerkraft überwunden hat kostet ihn das 50 Cents.

Die letzte Sitzung dauerte fürn Dauber länger als 24 Stunden. Und so verschüttet er beim Sonnenaufgangsbierchen beim Martl a Bier, 1 €. Da Dauber sitzt nachmittags immer noch beim Martl,  nach dem Einschenken einer weiteren Halbe Weißbier, stellt er sein Glas auf die Kühltasche, doch diese stellt sich als nicht rutschfest heraus,1 €.

Doch da Dauber is auch Trommler. Beim Trommlerfest in Ohlstadt schmeißt er beim Bierbankverrücken am Martl seinen Maßkrug um, je 0,50 €.

Immer noch in Ohlstadt, da Martl will seine Trachtenstrümpfe wieder in Form bringen, doch dabei verhackelt er sich irgendwie im Biertisch woraufhin sein kleines Weißbier umfällt, 0,50 €.

Beim Freibierfest in Freising schüttet zu ganz später Stunde da Hannes sein ¼ volles Bier weg, auf eigenen Vorschlag 1 €.

Franz lässt sich bei selbigem Fest a ¼ volles Bier klauen, 0,50 €.

Dauber erwähnt, dass er zurzeit auf der Achs is – aber nix verschüttet.

Am Vorabend lässt da Andres evtl. a Bier stehen, 1 €.

Alois hat beim Spanferkelessen a „Schnakal“ im Bier und will des drum nicht mehr austrinken, da Martl kriegt des mit und demonstiert, wie man das Bier ohne Schnake trinken kann und appelliert daraufhin auf eine Spende. Da Alois ist bereit 1 € zu zahlen.

Senftl verschüttet Bier am Sitzungstag, 1 €.

Dauber und Martl waren nachm Spanferkelessen noch beim Karl. Beide haben sich getrennt voneinander a Radler aufgemacht und die andere Hälfte vom Bier seitdem eingefroren. Da beide die Absicht haben, dass Bier noch zu trinken, bleibt das vorerst straffrei, wir kündigen an, die Sache  weiter zu beobachten. Daraufhin erläutert der Vorstand, dass wenn sie jetzt nüchtern die Absicht äußern, das Bier noch zu trinken, dass dann auch dementsprechend bewertet werden würde und der Betrunkenheitszustand von damals nicht mehr strafmildernd berechnet werden könnte. Daraufhin widerrufen beide ihre vorherige Aussage und zahlen gleich je 1,50 €.

Der Vorstand beendet die Sitzung um 21:30 Uhr!

Termine:

Nächste Sitzung beim Xare am 31. Juli 2013

Schiachnfest – das Fest der Schiachn am 14. August 2013