2. Sitzung der Schiachn 2011

am 25. Februar beim Martl

Zur heutigen Sitzung hat uns da Martl um halb 8 Uhr abends eingeladen. Bis aufn Andres und an Kalli, die beide aus unterschiedlichen Gründen a bissl verspätet kamen, waren alle Schiachn pünktlich. Als Grundlage für eine lange Sitzung hat da Martl Chilli serviert. Dazu gabs verschiedene Biersorten, deren Temperatur erneut herausragend war.

Punkte:

Damit eröffnet der Vorstand die Sitzung und bedankt sich beim Martl für die Ausrichtung. Dabei lobt er das gekochte Chilli sowie insbesondere die Drei-Zonen-Biertemperatur.

Der Vorstand darf mal wieder eine Postkarte vorlesen. Die Resi hat uns von den Bahamas geschrieben. Auch nach langem Grübeln glauben einige Schiache nicht, diese zu kennen. Zu unserer weiteren Überraschung war die Briefmarke nicht abgestempelt, es drängt sich so der Verdacht auf, dass eventuell die Postkarte von jener Resi selbst eingeschmissen wurde.

Zum 60-jährigen Jubiläum der Musikkapelle Huglfing haben wir die erste Einladung erhalten. Diese wurde unserem Vorstand sogar vom zweiten Bürgermeister persönlich ausgehändigt.

Zwischendurch erheiterte uns der Senftl noch mit einem Witz, den keiner so recht verstehen vermochte. Bei Interesse, einfach beim Senftl anfragen. Wer die Pointe nicht ganz erkennt, kann sich dies ggf. noch vom Andres erklären lassen.

Dem hat da Dauber fürs erste nix hinzuzufügen, erwähnt aber den vom Martl eigens für die heutige Sitzung gebauten Tisch.

Dem folgte der Schriftführerbericht.

Anschließend kam der Bericht des Karsiers. Ausserdem hat da Masu die Kasse geprüft und lobt dabei die vom Xare aufgestellte Bilanz.

Unser diesjähriger Hüttenausflug soll vom 11.-13.03.2011 statt finden. Da die Anreise nach Fall witterungsabhängig ist, wollen wir letzte Details kurzfristig abklären.

Zu der Abwicklung der Strafen haben wir vereinbart, dass zuerst die Sprachmemos kommen, dann die fälligen Strafen und zu guter letzt die Selbstanzeigen dran sind.

Da Kalli tritt in seiner Funktion als aktiver zurück und wird ab sofort als passives Mitglied geführt. Die letzten Monate mussten wir schon besorgt mitansehen, wie es um ihn zusehens ruhiger wurde. Direkte Gründe wurden nicht genannt, im Raum steht das berühmt berüchtigte „Burn out syndrom“. Es müssen aber auch finanzielle Gründe in Betracht gezogen werden.

Da Senftl verweist auf die Seite huglfinger.de von der aus wir jetzt direkt über einen link erreicht werden können.

Ein Bericht aus dem Kreisboten kann so nicht stehen gelassen werden. Nachdem die Zuständigkeit geklärt wurde, soll der Schriftführer eine entsprechende Gegendarstellung verfassen.

Zu diesem Bericht glaub da Helli mehrere Einzelheiten zu wissen, da er den genauen Standort dieses Gebäudes kennt, weil er da mal am Christkindlmarkt war. Zitat Dauber „Weihnachten feiert man mit seinen engsten Verwandten und du fahrst nach Hausen runter...“

Einige Schiache waren beim Auftritt vom Keller Steff (vgl. Strafen). Dabei klettert einer von den Hausern betrunken auf die Bühne, doch da Keller Steff lässt ihn erst noch gewähren, weil er ihn für den Bürgermeister hier herunten hält. Nach einiger Zeit jedoch stellte sich heraus, dass er gar nicht der richtige Bürgermeister ist und so hat ihn da Stroblwirt vor die Tür gesetzt.

Da Franz und da Hanes haben einen Probesud für das Festbier der Musikkapelle aufgesetzt. Zur anstehenden Bierprobe suchen die beiden noch Trinker. Am 10. März soll im Trachtenheim der Biertest gemacht werden.

Strafen:

Da Franze hat 4 Tage Skiurlaub im Zillertal gemacht. Seinen Aussagen zufolge hat er dabei 40 Halbe getrunken, was fürn Vorstand also ein ganz normaler Urlaub war. Ein Bier davon hat da Franz jedenfalls stehen lassen, was ihm per Selbstanzeige 1,50 € kostet.

Da Dauber hat im Feuerwehrhaus ein Fußballspiel angeschaut und dabei sein Bier umgekippt, 50 Cents Lehrgeld.

Gleiches ist am Franz in einer Trommelprobe passiert, 50 Cents Lehrgeld.

Beim Bierbrauen für das Festbier der Musikkapelle Huglfing stellt da Hanes sein Bier auf eine Bierbank, nachdem da Martl allerdings aufgestanden ist, kippt die Bierbank und am Vorstand sein Bier fällt um, 50 Cents. Eine Grundlage, am Martl sein Verhalten auch mit Lehrgeld zu ahnden, kann nicht festgestellt werden.

Dabei kam die Rede aufn Senftl und an Alois, die auch bei o.g. Veranstaltung vom Keller Steff in Hausen teilnahmen. Es hätte den beiden klar sein müssen, dass dort die Handlungen genau in Augenschein genommen werden. Am Martl seinen Aussagen zufolge, haben beide bei einem hausenverherrlichenden Lied vom Bierling Maxi geklatscht. Selbstverständlich war sofort die Höchststrafe im Gespräch, was mit ähnlichen Sachverhalten verglichen, auch naheliegend ist. So wurde dies auch beschlossen.

Schlecken:

2x Xare

Der Vorstand beschloss die Sitzung um 23:00 Uhr!

Nächste Sitzung: beim Andres

weitere Termine:

25.03.2011 Sitzung Andres; Beginn 23:00 Uhr (nach Fußballerversammlung)

26.03.2011 Starkbierfest

12.08.2011 Sommerfest – das Fest der Schiachn