9. Sitzung der Schiachn 2010

am 8. Oktober beim Flore

Zur heutigen, verspäteten Septembersitzung hat uns da Flore um 8 Uhr abends eingeladen. Weil die letzte Sitzung schon so lange her is, nahmen sich alle Schiachn die Zeit und wir waren mal wieder vollzählig. Da Flore hat sauber Schweinswürstel mit Kraut, sowie einige gut gekühlte Bierchen für uns vorbereitet.

Punkte:

Damit eröffnet der Vorstand und bedankt sich beim Flore für die Veranstaltung der heutigen Sitzung. Dabei stellt er fest, dass wir uns schon lange nicht mehr gesehen haben, weil die letzte Sitzung schon gar so lange her is. Insbesondere ist dem Vorstand das gut gekühlte Bier ein gesondertes Lob wert. Natürlich entging dem Vorstand bei seiner Begrüßungsansprache auch nicht, dass da Flore sehr löblich die Schiachnfahne gehisst und sie auch noch beleuchtet hat. Respekt Flore – das ganze Dorf weiß Bescheid. Im Rahmen dessen bedanken wir uns bei der Andrea für die Beschaffung der Plätze im Schottenhammel (vgl. Wiesnbericht 2010).

Im Hinblick auf die ausgefallene Septembersitzung, und unserem vollen Terminkalender die nächste Zeit, schlägt der Vorstand vor, dass er anstelle der Sitzung, 70 € zahlt. Nach kurzer Beratung stimmen wir dem zu.

Jetzt kam da Dauber zu Wort und erinnert dabei an die letzte Sitzung beim Xare im Freien. Mehr hatte er nicht zu sagen. Doch da Vorstand hatte noch einen Punkt und bedankt sich im Namen des Vereins bei den Postkarten Schreibern, des is einfach sche, wenn die Leute auch im Urlaub an die Schiachn denken.

Anschließend kam der Schriftführerbericht, doch am Dauber konnte es nicht schnell genug gehen und er drängte an Alois, jetz endlich sein Schreiber weg zum leng und den Bericht vorzulesen. Dem folgte da Alois unverzüglich und verlas den Bericht der Augustsitzung sowie vom Sommerfest. Darauf kam der Karsier und musste jetzt endgültig von einem kleinen Verlust beim Sommerfest berichten, doch da Franz ist mit dem Vorschlag etwaige Verluste auszugleichen (vgl. letzte Sitzung) einverstanden und übernimmt daher die Differenz.

Da Vorstand kann berichten, dass er jetz auch mitm Engel Heinz „per du“ is. Entsprechende Kontakte hat er für uns bei einem Genossenschaftsausflug geknüpft, als sie sich die Brauerei Maria Hilf angeschaut haben. Es steht ja schon länger in Erwägung unsere gesamten finanziellen Mittel zu einer anderen Bank zu schaffen. Wobei da Karsier mahnt, dass es von seiten der Sparkasse schon länger keine Probleme mehr gibt und er sich eine Zusammenarbeit mit einer anderen Bank nicht vorstellen kann.

Da Martl kann berichten, dass seine Peißenberger Aerotech Kollegen die Schiachnberichte sehr loben. Wir freuen uns, dass das Interesse auch weiterhin ortsübergreifend gegeben ist. Bezugnehmend auf unsere Internetseite bieten wir zukünftig Firmen nicht mehr an, auf unserer Seite ihre Werbung zu platzieren.

Natürlich präsentieren wir uns auch im eigenen Dorf und so gehen wir zum kommenden Törggelen am 23. Oktober ins Schützenheim. Damit auch alle einen Platz kriegen, wollen wir 25 Plätze reservieren. Da Kalli is damit einverstanden, dass bei ihm um halb acht Treffpunkt ist.

Bei unserem kommenden Vereinsausflug am 27. November zum Tegernseer Braustüberl zahlt am Tegernsee das gesamte Bier de Schiachn. Den mutmaßlichen Bierbedarf bei der Hin- und Rückfahrt hoffen wir, mit diversen Strafbierchen decken zu können. Vorweg will da Masu seine Novembersitzung beim Anzinger bei einem kleinen Weißwurstfrühstück ausrichten. Diverse Einzelheiten stehen allerdings noch nicht fest. Dazu stellt da Opa abschließend fest: „wenn der Termin 5 Tage vorher nicht drin steht, ist jeder selber Schuld, wenn er 5 Tage vorher nicht rein schaut“!

Zum Thema Ausflug kann da Xare berichten, dass es kein Problem sein dürfte die Hütte in Fall zu kriegen. Problematischer ist die Gestaltung, da die Hütte im tiefen Winter quasi nicht erreichbar ist und wir daher auf März/April ausweichen müssen.

Bei unserer Ausschreibung zur Schiachnsekretärin tut sich einiges, so haben wir eine vielversprechende Bewerbung erhalten. Zwecks Eignung muss allerdings erst Beraten werden, ob unser passives Mitglied, da Masu, zu Rate gezogen werden kann. Da Flore mahnt, dass darüberhinaus auch erst noch eine entsprechende Aufgabenbeschreibung gemacht werden muss.

Da Alois schlägt vor, eine Statistik über den effektiven Bierverbrauch während der Sitzung zu erstellen. Darüberhinaus wäre auch interessant, wie die tatsächliche Bierverteilung auf die einzelnen Schiachn ausfällt. Da Flore ist erstmal bereit, den angefallenen Bierverbrauch (Hell und Weißbier) entsprechend zu dokumentieren.

Zusätzlich regt da Alois an, ein Best of der Saufhighlights jedes Schiachn zu erstellen. Dazu soll jeder Schiache bis zur nächsten Sitzung seine Top drei zusammen schreiben.

 

 

Strafen:

 

Da Franz war im Sommer beim Chiemsee-Reggae in Übersee und hat dabei ein Bier ½ voll stehen lassen. Weil dicht nur 1,50 €.

Am Senftl unterläuft ein Missgeschick beim Weißbiereinschenken beim Dauber in der Bar, 50 Cents Lehrgeld.

Da Dauber war auf da Wiesn (vgl. Oktoberfest 2010), weil er seinen Masskrug nicht beschützt hat, 50 Cents Lehrgeld.

Da Kalli muss von sich selber berichten, als er vorm weg gehen noch schnell ein Bierchen trinken wollte und dann doch früher geholt wurde, lies er das Bier ½ voll stehen. Weil Selbstanzeige nur 1,50 €.

Bei der Hochzeit von der Pö Franziska verzieht da Martl die Braut und lässt daher sein ¾ volles Bier unten stehen. Natürlich wollte er ohne schuldhaftem zögern sein Bier noch austrinken, doch in der Zwischenzeit hat die Wirtin die Tische schon abgeräumt. 50 Cents Lehrgeld, doch weil grob fahrlässig, für a Deandl a Bier stehen lassen verdoppeln wir auf 1 €.

Vgl. letzte Sitzung, da Helli war auf am Geburtstag in Hausen eingeladen und spendet wegen seiner Naogal 5 €. Dabei zieht er aber noch an Alois mit ins Boot, der sich über diese Veranstaltung angeblich übertrieben Positiv geäußert hat. Scheinbar sind Aussagen wie so a „kriabiger Omd„ und die Feststellung, „dass da's Bier so gut geschmeckt hat“ gefallen Sofort war die Höchststrafe im Gespräch, die vom Alois, aufgrund der Ausweglosigkeit auch akzeptiert wurde, da er die Aussagen nicht abstreiten konnte. Zitat Alois: „Scheiß Helli“! Leider muss die Strafe hingenommen werden, da nirgendwo geschrieben steht, dass passiv Schiache keine Wortbeiträge während Sitzungen machen dürfen.

Zusätzlich spendet da Masu 5 € für diverses.

Geschleckt wurde auch:

Franz 3 €

Dauber 3 € (eigener Vorschlag)

Der Vorstand beschloss die Sitzung um 23:30 Uhr

Nächste Sitzung: beim Anzinger (Masu)

 

weitere Termine:

 

23. Oktober Törggelen im Schützenheim

1. November nachm Friedhof; Waldherrtag

13. November Herbstkonzert Musikkapelle

27. November Sitzung und Ausflug zum Tegernseer Brauhaus