3. Sitzung der Schiachn 2009
am 22. März beim Andres
Nach einigen unglücklichen Unklarheiten haben wir doch noch einen Termin gefunden und zum ersten mal hat da Andres an einem Sonntag zu einer Schiachnsitzung eingeladen. Zeitig gings schon um 14 Uhr los. Da Andres hat an sauban Schweinsbraten braten lassen und verschiedene Biersorten (3 Kästen) hergerichtet. Da bis aufn Xare und an Masu alle Schiachn da waren konnten wir anschließend mit der Sitzung beginnen.
Punkte:
Mit der Begrüßung vom Vorstand zur heutigen Sitzung gings los. Nach den Dankworten an Andres für den saubanen Braten und des Bier, gings weiter mit dem Schriftführerbericht.
Nachdem die Zuständigkeit, wer den Bericht der letzten Sitzung vorlesen darf (wie gewöhnlich der Schriftführer oder, da der Schriftführer bei der letzten Sitzung nicht da war, der Schreiber des Berichts), geklärt werden konnte, verlas der Schriftführer den Bericht. Bei dieser Gelegenheit wurde vom Alois - mal wieder - vorgeschlagen, sein Schriftführeramt zur Verfügung zu stellen. Daraus entstand die Idee, aufgrund der aktuellen Finanzlage, eine Sekretärin einzustellen. Damit waren soweit alle einverstanden, sofern wir ein entsprechendes Bewerbungsverfahren durchführen und sich eine geeignete Frau findet.
Also hiermit der Aufruf: Mädls bewerbt euch (nur mit passendem Bild), bis zur nächsten Sitzung beim Schiachn eures Vertrauens!
Einige Punkte aus der letzten Sitzung sorgten weiter noch für Gesprächsbedarf. Mit Verweis auf die Satzung, dass das Halten eines Deandls geduldet ist, kann das, auch als Einstand, nicht zwingend eine Strafe mit sich ziehen. Es gibt lediglich gewisse Situationen, die in der Satzung geregelt, bestraft werden. Selbstverständlich darf jeder Schiache, der eine Beziehung beginnt, dies mit einem Kasten Bier feiern, falls er das als begründet sieht.
Bei diesem Thema musste weiter festgestellt werden, dass bei der letzten (Rekord)Sitzung nicht der geregelte Betrag für „schlecken“ ausgemacht wurde. Bis auf den Ausnahmefall vom Franz, vgl. Protokoll, muss jeder den gleichen Betrag nochmal zahlen.
Bei dieser Gelegenheit konnte ein weiteres Thema angesprochen werden und zwar wurde gleich beschlossen, dass jeder Schiache der schleckt pro Abend (Veranstaltung) und Deandl von jedem Schiachn nur einmal „erwischt“ werden kann.
Von einer überraschenden Wendung in unserer langen Suche nach einem passenden Pavillon für das defekte der Musik konnte da Alois berichten. So wurde zufällig beim Kassier der Musik dieses Thema angesprochen und demnach wär der Musik wohl eine Ausgleichszahlung lieber als ein Ersatzpavillon. Was wir nun machen sollen, klärt unser Vorstand mit den verantwortlichen Musikern ab. Für uns sind beide Möglichkeiten denkbar.
Als diese Anliegen geklärt waren, konnten wir einen weiteren Punkt, bezüglich Strafen, aufgreifen. So ist noch fraglich, was denn passiert, wenn beim Bierflasche aufmachen oder Bier einschenken, Bier überläuft. Nach einigem hin und her konnten wir vereinbaren, dass das verschwenden oder überlaufen von Bier zwar zwingend zu verhindern ist, aber in diesem Fall wohl nicht bestraft werden kann. Dies fällt unter die Eigenverantwortung jedes einzelnen Schiachn, auf die wir uns verlassen.
Um 15:30 Uhr kommt da Xare dazu. Leider ohne am Masu, der mit der Aussage, „was bledas is eich woi ned eigfoin“ und ohne weiterer Entschuldigung nicht kam. Da er nur als passives Mitglied dabei ist, kann man darüber hinweg sehen.
So kam da Xare zu seinem erfreulichen Bericht, da wir im letzten Monat wieder ein Plus erwirtschaftet haben.
De Schiachn sind eingeladen!
Unser Vorstand freut sich eine Einladung für de Schiachn zum 30ten Geburtstag vom Gilg Michi am 9. Mai um 19 Uhr im Feuerwehrhaus bekannt geben zu dürfen.
Im letzten Zeitraum tat sich in unserem Dorf auch einiges. So war das alljährliche Starkbierfest mit unterhaltsamer Predigt vom Bruder Mangl, bei der es im Saal richtig laut wurde, als de Schiachn mit ihrem Vansshop erwähnt wurden. Da wir auch so im Dorfleben ein sehr aktiver Verein sind, durften wir auch bei der Bürgerversammlung nicht fehlen. Natürlich wurden wir vom Bürgermeister lobend erwähnt, was natürlich unsere T-Shirtdesigner zu dem Entwurf eines neuen Slogans motivierte. So sind Poloshirts mit dem Schriftzug „unser dorf soll SCHIACHa werden“ in Planung.
Überhaupt erfreut sich unser Vansshop unglaublicher Beliebtheit, nur dass sich auch die Monika einen Schiachntanga bestellt hat, mag am Xare nicht so recht passen.
Wie schon in der Einleitung angesprochen, mussten wir bei der heutigen Sitzung ein sehr ernstes Thema besprechen und zwar gings um die Einhaltung der vereinbarten Sitzungstermine. So darf es nicht sein, dass ein Termin als „fest“ bekannt gegeben wird und dann kurzfristig doch noch verschoben wird. Auslöser war, dass drei Schiache am Samstag zum Starkbierfest nach Reutberg fahren wollten und sich aufgrund der eingesagten Sitzung nicht angemeldet hatten, da es hieß, die Sitzung wird nicht verschoben. So verstrich die Anmeldefrist und dann wurde die Sitzung, mutmaßlich wegen einer Eishacklerabschlussfeier, doch verlegt.
Bei dieser Gelegenheit wird nochmal betont, dass der Termin einer Sitzung immer vom Veranstalter zu benennen ist.
Nur in dringenden Fällen kann eine Sitzung verlegt werden!!
De Schiachn brauchen mehr Bier!
Wie wir schon letztes Jahr zum Sommerfest geplant hatten, wollen wir auch dieses Jahr ein 100l Fass anbieten. Doch bereits letztes Jahr war uns dies nicht möglich. Daher müssen wir uns diesjahr dringend möglichst früh darum kümmern, dass das unter allen Umständen klappt. Eine weitere Überlegung ist, sich ein vereinseigenes Vereinsfass machen zu lassen. Zu klären ist die Preisfrage und wie bzw. ob das Reinigen und Füllen leicht machbar ist. Als Mann vom Fach ist in erster Linie der Vorstand in der Verantwortung, es wird aber auch von jedem anderen Schiachn entsprechende Eigeninitiative erwartet.
Wie auch im letzten, soll es auch dieses Jahr wieder einen vereinseigenen Vereinsausflug geben. Über Details konnte aus zeitgründen nicht beraten werden, eine Möglichkeiten wäre wieder die Sparkassenhütte, allerdings vielleicht diesmal schon im Sommer.
Für Sportler spannend, und für Bierfreunde ein Genuss, wäre eine Radltour zum Biergarten Andechs. Diese Fahrt wird jedes Jahr vorgeschlagen und noch nie geschafft, bleibt abzuwarten, ob wir diesesmal einen Termin finden können.
Auf jeden Fall werden wir im nächsten Zeitraum einen Ausflug zu einer Schwerpunktbesprechung in München in`d Schwemm machen. Damit wir genug Zeit haben, ist das als Tagesausflug geplant.
Nach langen und intensiven Verhandlungen ist die Gemeinde Huglfing bereit, de Schiachn einen Schaukasten zur Verfügung zu stellen. Als erstes wurde die Frage aufgeworfen, wer für die Erstellung des Beschriftungsschilds am ehesten Zuständig sein könnte. Da sich trotz zahlreichen Argumenten niemand zuständig sah, fiel am Senftl ein, dass er glaubt, dass da Zeller Peter die anderen Schilder gemacht hat. Vorbildlich nahm unser Vorstand das Telefon zur Hand um, von höchster Stelle aus, die Sache in die Hand zu nehmen. Aufgrund von stichhaltigen Argumenten seitens unsres Vorstands, erklärte sich da Zeller Peter bereit, die Schilder zu machen und diese, was von uns immer gerne gesehen wird, zu spenden.
Anschließend beschlossen wir einstimmig, dass da Zeller Peter auf jeden Fall, aufgrund dieser Spende, eine der begehrten Einladung zu unsrem Sommerfest kriegen wird.
Strafen:
Anfangs schien es sich um einen relativ ruhigen Monat, gemessen an den Strafen, gehandelt zu haben. Zumindest Bis die Selbstanzeigen anfingen.
So musste da Dauber von sich selbst berichten, dass er beim übertriebenen Torjubel im Eishockey sein volles Bier teils ausgeschüttet hat. Verständlicherweise kostet ihn das nur 50 Cent Lehrgeld, mit dem Hinweis, dass er sich in Zukunft a bissl zam reissen soll.
Weiter gings mitm Senftl, der berichtete, dass er beim Festl beim Mach als er Heim fahren wollte, sein Bier nicht wie geplant in die Hosentasche, sondern daneben gestellt hat. Folglich fiel das Bier runter und ist ausgelaufen. Auch das kostet ihn 50 Eurocents Lehrgeld und den Tipp, zukünftig das Bier sicherer abzustellen.
Spektakulär wurde es, als da Franz von seiner Spende für die Hauser Handballer erzählt hat. So hat er de Hauser Handballermädls 80 Cents gespendet. Natürlich war, aufgrund Begünstigung von Hausern, die Höchststrafe im Gespräch. Auf eigenen Vorschlag hält er die vierfache Spende an de Schiachn für angebracht. Nach kurzer Beratung wurde das auch von uns beschlossen. So zahlt der Franz 3,20 € an de Schiachn.
Anders ist die Situation beim Karl zu beurteilen, da er seine Freundin zur Unterstützung der Hauser benutzt hat. Es war scheinbar so, dass da Karl die 2 € nicht direkt den Hausern zukommen lies. So ist in diesem Fall nur die doppelte Spende in Höhe von 4 € an de Schiachn fällig.
Nach längerem überlegen sorgte da Franz für weiteres aufsehen. So ist er nach dem triumphalen Sechzger Sieg in Ingolstadt, auf der Heimfahrt Richtung Huglfing, eingeschlafen. Bei der er erst Bier verschüttet, und anschließend auch noch die ganze Flasche fallen ließ. Ob das Bier ganz im Zug ausgelaufen ist oder nur ein kleiner Teil konnte nicht mehr aufgedeckt werden. In jeden Fall zahlt da Franz 50 Cent Lehrgeld.
Spenden:
Franz isst Unmengen an Kartoffelsalat, da Karl unterstützt das mit 5€.
Da Dauber hat 1,50 €, da Xare 1,08 €, da Flore 1,20, da Martin 20 Cent, da Franz 51 Cent, da Senftl 50 Cent, Karl 3 Cent und da Hanes 2 Cents gespendet.
Der Tubaspieler von der Huglfinger Musik, da Liechtenauer Seppi kam zufällig auch vorbei und hat 1,60 € gespendet.
Termine:
nächste Sitzung: 9. April 2009 um 21:30 Uhr beim Dauber
Einladung am 9. Mai zum Gilg Michi seim 30ger
Urlaub vom 27. Juni – 4. Juli 2009
Schiachngrillen am 7. August 2009