5. Sitzung der Schiachn 2008

 

am 22. Mai beim Alois

 

 

 

Zu seiner Geburtstagssitzung hat sich da Alois ned lumpen lassen und für seine Schiachn-Freunde 4 Kästen Freibier hergestellt. Aus verschiedenen Gründen war das herrichten einer Brotzeit für die Versammlung nicht machbar, ersatzweiße wurde allerdings dass bestellen von mehreren Pizzen ermöglicht.

 

Bis aufn Masu (Gelöbnis fern der bayrischen Heimat) und an Hannes (sorgte aktiv für Biernachschub) war jeder Schiache dabei.

 

 

 

Punkte:

 

 

 

Im Anschluss an die Pizzabestellung konnte nach der Begrüßung des 2. Vorstands mit der Sitzung begonnen werden. Da da Dauber im abhalten der Schiachnsitzungen nicht so geübt ist und er natürlich nix falsch machen will, hat er vor lauter Aufregung seinen Hut vergessen! Nach der kurzen Aufregung gings weiter mit dem Schriftführerbericht, der einen inhaltlichen Rückblick über den Verlauf der letzten Sitzung gemacht hat. Nachdem die wichtigsten Punkte erledigt wurden, konnten wir uns gleich neuen Aufgaben widmen.

 

 

Los gings mitm aktuellen Kassenstand des Karsiers, mit dem alle zufrieden waren. Vorsorglich hat da Xare 50 € abgehoben, nachdem aber keiner so genau weiß, was mit den 50 € gemacht werden könnte, zahlt da Xare diese bei Gelegenheit wieder ein. De Schiachn hoffen sehr, dass er diesmal obacht gibt, dass das Kassenpersonal bei der Sparkasse in Huglfing den richtigen Buchungsschlüssel eingibt. Denn wie bereits in der Märzsitzung bemängelt, wurden uns wieder 67 Euro-Cents in Rechnung gestellt. Nachdem unser Karsier aber, im zurückholen von Umbuchungskosten bereits recht geübt ist, sehen wir keine Probleme, auch diesmal das Geld zurück zu bekommen.

 

 

Die Namensschilder der Schiachn, die da Dauber so respektabel angefertigt hat, sind leider nicht magnetisch. Trotz dem eifrigen Suchen beim Obi, weiß da Dauber keinen Rat, wie man die denn jetz fest machen könnte. Als plötzlich ein unerwarteter Geistesblitz vom Xare die Rettung brachte, da die Sparkasse ähnliche Namensschilder hat. Da Xare erkundigt sich bei seinen Sparkassenkollegen, wie dass denn bei denen befestigt ist und gibt dann am Dauber Bescheid.

 

 

Nach zahlreichen Rückmeldungen sind die Leser der Schiachnhomepage insbesondere von den Schiachnberichten begeistert. Allerdings kann es dafür nur ein Lob für den Schriftführer geben, da selbstverständlich Respekt nur von Schiachn ausgesprochen werden kann.

 

 

In Zukunft müssen die Leser der Protokolle allerdings auf ein Schmankerl verzichten, da einstimmig entschieden wurde, dass die Namen der „geschleckten“ nicht mehr veröffentlicht werden dürfen, ausser der Sünder erlaubt dies ausdrücklich. Diese Anregung kam vom Flore, da er aufgrund seiner Aktivitäten (siehe letzte Sitzung) zu oft angesprochen wurde und ihm das a bissl unangenehm war.

 

 

Bei der Satzung der Schiachn ist ein inhaltlicher Fehler aufgetreten, nachdem es seit längerem Freibier bei den Sitzungen gibt. Dies ist vom Schriftführer zu ändern und es soll anschließend vom Internetbeauftragten ins Netz eingestellt werden. Ausserdem soll der Ausschuss die Satzung noch in einem Punkt überarbeiten und zwar soll die Mengenangabe beim Bier, bis jetzt 0,5 l, gestrichen werden.

 

 

Als wir gerade bei der Homepage waren, gabs auch a bissl Kritik am Internetbeauftragten, nachdem noch keine Videos eingestellt sind und auch der Vansshop mit neuen Mustern noch nicht aktualisiert wurde. Der Internetbeauftragte versprach sich schnellstmöglich darum zu kümmern und gelobte auch in Zukunft Besserung!

 

Anfangen kann da Graudn-Sepp gleich damit, indem er den Bericht vom Geburtstag des 1. Vorstand als Event auf die Homepage einstellt. Und zwar soll der Bericht des Schriftführers der Musik als spektakulärer Zeitungsausschnitt verpackt werden

 

 

De Schiachn machen im Sommer an Ausflug und zwar wollen wir am 30. Juli zu de Biermösl Blosn nach Peiting fahren. Den genauen Ablauf und wer alles mitfährt, soll in der nächsten Sitzung besprochen werden.

 

Außerdem fahren de Schiachn zur Europameisterschaft nach Österreich. Hier wurde vorerst der Termin auf den 20. Juni gelegt, leider steht noch nicht fest gegen wen Deutschland an diesem Termin im Viertelfinale spielt. Auch hier wird genaueres erst in der nächsten Sitzung geklärt.

 

Als weiterer Termin ist noch der 15. August vorzumerken, an dem de Kreizbichla-Muse in Etting zum Frühschoppen aufspuin.

 

 

Da Franz hat eine genaue Preisliste für den Vansshop (Selbstkostenpreis und Gewinn der Schiachn) erstellt. Da Andres hat, wie bei der letzten Sitzung vereinbart, auch teilaktiv mitgewirkt, indem er sich fünf Minuten vor Beginn der Sitzung telefonisch beim Franz nach der Liste erkundigt hat.

 

Der Vorschlag, Vansshopartikel zur Christbaumversteigerung vom Trachtenverein zu stiften, ist auf unterschiedliche Meinungen gestoßen und muss zeitnah nochmal diskutiert werden.

 

 

Großen Respekt hat sich da Dauber auch für einen neuen Vansshopspruch verdient, indem er den Spruch „saufst, stirbst, saufst ned, stirbst a“ zum Besten gab. Dieser Spruch wird von unsrem heimlichen Vansshop-Designer am Martl als Muster auf ein T-Shirt gesetzt.

 

 

Respekt hat sich auch da Xare für einen Fund in seinem Geldbeutel verdient und zwar scheint er sich wirklich mit allen Konsequenzen an die Schiachnsatzung zu halten, da er ein Kondom mit Ablaufdatum irgendwann 2007 gefunden hat.

 

 

Einen erneuten Respekt hat sich da Dauber verdient, weil er am Bauanfeschdl in Huglfing mit a Schiachn rumgschleckt hat. Leider hat das keiner gesehen und so gibt’s auch weiter nix darüber zu berichten.

 

 

Als wir gerade beim Thema schlecken waren, hatte da Alois eine Idee und zwar wäre es doch lustig, auf der Homepage eine Gallerie der von Schiachn gschleckten Mädls einzurichten. Nach erster Begeisterung wurde allerdings festgestellt, dass dies zwar in einzelnen Fällen wahnsinnig spassig wäre, allerdings rechtlich nicht ganz zulässig ist.

 

 

Anschließend wurde da Dauber vom Flore völlig zurecht ausgebuht, weil er am Mittwochabend, nicht wie er uns erzählt hat, in Entenhausen Bier getrunken hat, sondern in Wirklichkeit bei de Hib Hoba im Bauwong war.

 

 

Schon seit langem ist es ein erklärtes Ziel der Schiachn, mal in Huglfing ein großes Event zu veranstalten. Hier kam der Vorschlag, mal im Dorf ein Seilziang übern Hungerbach zu organisieren. Über die genauere Planung wollen wir uns die nächste Zeit mal Gedanken machen.

 

 

In näherer Zukunft soll eher mal ein internes Cheeseburger-Wettessen gemacht werden. Wobei es dabei, wie beim Caprisonnentest, auch die Möglichkeit für Wetten geben soll. Und zwar muss jeder seine eigene Essmenge „schätzen“ und darf gleichzeitig auch auf andre setzen.

 

 

 

Strafen:

 

 

 

Unser erster Vorstand da Hannes hat beim Huber Markus seim „omaiomai“ Fest am 1. Mai a halb volles Weißbier stehen lassen. Nachdem an dem Tag da Markus zweimal beim Hoiß war um Bier nachzukaufen und da Hannes trotzdem Bier stehen ließ wird das trotz dem späten Zeitpunkt mit 1,50 € bestraft.

 

 

 

Da Dauber hat beim Alois an Film angeschaut. Nachdem nicht nur ihm „das Leben des Brian“ nicht so begeistert hat, hat er gleich sein halb volles Bier stehen lassen und ist heim gegangen. Nachdem er schon eher mittelvoll war, kostet ihn das nur 1,50 €

 

 

 

Da Alois hat auf der weiten Reise in die Westernstadt nach Pullmancity angeblich (nach Aussage vom Franz) a Noagal in einem seiner Weißbiere ausm Kennerpack gehabt. Dies hat da Franz entdeckt, da er genau mit dieser Flasche ein weiteres Bier von sich aufmachen wollte und ihm eine geringe Menge an Bier über die Hose lief. Diesen nicht kleinen Fleck auf der Hose hat er fotografiert. Da erstmal berechtigte Zweifel an der Tatsache des Noagals festgestellt wurden, hat da Franz während der Sitzung demonstrativ zu Beweiszwecken Bier über seine Hose geschüttet. Zurecht viel am Dauber auf, dass das auf keinen Fall geht und so wurde er einstimmig mit 1 € bestraft.

 

Immerhin konnte er mit dieser Handlung alle bis auf einen von dem Noagal überzeugen, da wohl beim Alois doch mehr in der Flasche war, kostet ihn das 1 €.

 

 

 

Da Graudn-Sepp hat sich im Bauwong beim Saufspielchen „Mäxchen“ geweigert seinen Bierbecher auszutrinken und gab es einem andren. Da dieser nicht Schiach war, muss da Graudn-Sepp dafür 1 € zahlen.

 

 

 

Weil da Dauber, siehe Einleitung, bei der Versammlung trotz Vorsitz seinen Hut vergessen hat, es aber trotz der erschwerten Bedingungen gut gemacht hat, hat das nur 1 € Geldbusn zur Folge.

 

 

 

Da Franz hat sich nicht gebessert! Auch beim Championsleaguefinale beim Alois hat er erklärt, er fährt bei der Verlängerung heim. Nachdem er uns aber vorher bereits erzählt hat, dass er heute noch zur Anna nach Hausen runter fahren will, hat er wieder das alte Thema aufgewärmt, ob da Franz vielleicht in Hausen wohnt. Erst versuchte er sich noch rauszureden mit, er habe vergessen noch zur Anna fahren zu wollen. Als dies aber allseits keinen Glauben fand, bestätigte er, was wir schon alle ahnten, dass es nämlich bei da Anna zu sein des greisligste is, was es gibt auf da Welt. Dies besänftigte die Gemüter einigermaßen und er zahlt auf eigenen Vorschlag 2 € und hat erneut Besserung gelobt!

 

 

 

 

Spenden:

 

 

Da Alois hat, siehe Einleitung, zu seinem Geburtstag 4 Kasten Bier für die Sitzung gespendet.

 

 

Da Pizzafahrer hat 3 € von seinem Trinkgeld gespendet!

 

 

Da Graudn-Sepp hat 0,50 € gespendet.

 

 

 

Sonstiges für nächste Sitzung:

 

 

Die nächste Sitzung im Juni ist beim Graudn-Sepp. Als Termin steht der 12. Juni um acht Uhr.

 

 

Ausflug zur Europameisterschaft ausmachen

 

Konzert von de Biermösl-Blosn ausmachen