8. Sitzung der Schiachn 2008
am 29. August vom Xare beim Flore
Zu seiner Geburtstagssitzung wollt sich da Xare ned lumpen lassen und uns Schiache sauba zum grillen mit anschließender Sitzung einladen. Dies war mit seiner
Hausherrin, da Monika, auch alles gut abgestimmt, bis er am nächsten Morgen einen Zettel an der Tür hängen sah: „Freitag keine Sitzung! KEINE DISKUSSION!“ Da der Xare trotzdem diskutierte,
stellte sich heraus, dass die Monika dringend vor der anstrengenden 10 Stunden Busfahrt nach Rom noch a bissl schlafen will, weil im Bus kommt man ja nicht dazu. Notgedrungen hat er mitm
Flore kurzfristig das Heimrecht getauscht und bei de Fischers seine Wammal sauba aufgegrillt! Zusätzlich hat er noch 2 Kästen Freibier, wia mas meng, ein Kasten Karg-Weißbier und ein Kasten
Hacker Pschorr, hergestellt.
Punkte:
Im Anschluss an die zünftige Brotzeit konnte nach der Begrüßung des 2. Vorstands, weil der 1. Vorstand nicht da war (da der Hans an seinem letzten Arbeitstag
noch an griabign Ausstand gemacht hat), mit der Sitzung begonnen werden. Nach den Dankworten an Xare für Speis und Trank gings weiter mit dem Schriftführerbericht, der einen inhaltlichen
Rückblick über den Verlauf der letzten Sitzung gemacht hat.
Weiter gings mitm Bericht des Karsiers, bei dem wir alle auf den finanziellen Ausgang des Sommerfestes gespannt waren. Die endgültigen Zahlen sind zwar noch
nicht bestätigt, wir müssen aber mit einem leichten Verlust rechnen. Dies konnte auch das fleißige steigern, seitens am Helli und am Franz seine mutige Spendenaktion, nicht ändern.
Zu klären bleibt noch der Verbleib diverser Gegenstände vom Sommerfest. So ist vom Andres eine Lampe verschwunden und die Zigaretten, die wir nicht verkaufen
konnten, sind auch nicht mehr da. Ausserdem muss noch überlegt werden, wo die Becher und das Besteck bis zum nächsten Fest gelagert werden können!
Da Senftl stellt Bilder und Videos vom Schiachn Fest auf unsrer Homepage ein. Bei den Bildern soll er nur die Besten (ca. 20) Bilder nehmen und bei den Videos
ist unverzichtbar, wie da Dauber das T-Shirt versteigert und da Franz seinen Obstler genussvoll ext. Da Xare muss weiter dran bleiben, dass er von allen Beteiligten die 5 € Spende
kassiert.
Wie wir bei der Versteigerung bei unserem Sommerfest feststellen durften, ist das Volk von der Möglichkeit, Vansartikel von uns zu kaufen, begeistert. Daher an
dieser Stelle ein Aufruf aller Interessenten von Vansartikeln. Da das noch niemand gemacht hat, weißt der Tangabeauftragte enttäuscht darauf hin, dass die Möglichkeit besteht, bei ihm
gebrauchte Tangas zum besticken einzuschicken. Zusätzlich wird darauf hingewiesen, dass über die Kontaktseite im Unterordner „Vansshop“ Vansartikel gekauft werden können.
Zu diesem Thema kam eine geniale Idee, wir könnten bei Poster-XXL unser Vansshop-Modell (dass sich immer noch nicht geoutet hat) in Postergröße bestellen und in
Huglfing an der Plakatwand, mit Hinweis auf unseren Vansshop, aushängen. Zum einen würde sich dann vielleicht jemand aus der Bevölkerung melden, die das Modell an gewissen Körperstellen
erkennen könnte, zum anderen könnte das weitere potentielle Kunden auf unseren Vansshop aufmerksam machen.
Zum gleichen Zweck wollen wir für die Christbaumversteigerung des Trachtenvereins zur Feier des Tages an unserem Jubiläumstag, dem 26. Dezember, ein Schiachn
T-Shirt zur Versteigerung spenden. Das T-Shirt soll den Aufdruck „einfach nur Schiach“ haben. Über die Möglichkeit Kugelschreiber u.ä. Vansartikel anzufertigen wird noch entschieden.
Weiter wollen wir zu unserem zweijährigen Gründungsfest endlich unsere Fahne haben. Daher soll da Franz abklären, ob da Zeller Sepp für uns eine entsprechende
Fahne mit Muster besticken kann. Diese Fahne könnte dann auch bei allen offiziellen Vereinsveranstaltungen gehisst werden.
Weil am Xare die Idee so gut gefällt, schnappt er sich gleich das nächstbeste Hacker und zieht sauba an. Erst als da Flore entspannt feststelle „hoid des is mei
Bia...“ merkt da Xare, dass ihm des Karg direkt daneben gehört.
Zu dieser Zeit kam gerade da Hannes in Huglfing am Bahnhof (eigentlich bereits zum zweiten mal, da er beim ersten mal gleich „sitzen“ blieb und weiter nach
Garmisch fuhr) an und hat an Alois angerufen, wo sein Radl steht (Huglfinger oder Hauser Seite). Da da Alois nicht in Hausen parkt, stand sein Radl selbstverständlich auf der Huglfinger
Bahnhofsseite.
Kurz drauf (es war 21:30 Uhr) war da Vorstand dann auch schon da und wir überlegten uns schon, wie wir ihn wegen des sicherlich fehlenden Hutes bestrafen
könnten. Doch zu unserer Überraschung hatte er seinen Hut sauber aufm Kopf. Als er, mit dem Hinweis, dass er es heute etwas ruhiger angehen lässt, a Radler bestellte, wussten wir gleich, dass
er beim Brauerabschied gleich a paar halbe gezapft hat.
Sogleich konnte da Hannes berichten, ob er in Sachen Manu und der Entehrung des Hansi H. schon was zu berichten hatte. Scheinbar is des so, dass der Manu keine
Strafe zahlen will, weils seiner Ansicht nach schon verjährt ist. Da sind wir in der Sitzung aber einstimmig anderer Meinung. Der Vorstand wird weiter dran bleiben!
Der Senftl soll für die kommende Spendenaktion vom Franz den bereits eingezahlten Betrag von 118,60 € des 18,60 Fett
markieren!
Da Dauber soll am Schriftführer fürs nächste Jahr schonmal die Einladung zum Sommerfest schicken. Es soll aber geändert werden, dass in Zukunft nur noch Leute
mit „Stihl“ kommen dürften.
Endlich können wir auch unsere Schiachnkassette aufnehmen. Da Senftl hat daheim eine kleine Tonanlage und so können wir einige Hits zum besten geben. Zur
Beruhigung aller Fans, jaa, die Kassette ist auch auf unserer Homepage erhältlich.
Bei dieser Gelegenheit müssen wir feststellen, dass sich am Senftl sein Nachbar fast gar nicht mehr bei uns blicken lässt. So Stolz wir ja auf unseren Goldjungen
auch sind, so gerne würde wir ihn auch öfters mal bei unseren Sitzungen begrüßen. Wir hoffen daher, dass er seinen „extrem zeitaufwendigen“ Dienst an der Waffe bald beendet und sich wieder
öfter im Dorf blicken lässt.
Im Herbst steht auch wieder unser Vereinsausflug an. Eine gute Idee hatte der Martin, nachdem er auf dem Weg zum Rafting kurz vorm Öztal eine Biererlebniswelt
gesehen hatte. Er meinte, dass wir diesjahr einen Ausflug zu einer Biertherme machen sollten. Doch auch nach langem überlegen fiel keinem ein, ob und wo es sowas geben könnte.
Daher beschlossen wir, dass zweitbeste Ziel aufzusuchen, so wollen wir mitm Zug gemütlich an Chiemsee, und dann mitm Schiff auf Herrenchiemsee, fahren. Auf
Wunsch vom Vorstand darf bei diesem Ausflug Bier getrunken werden.
Der bei dieser Gelegenheit als anerkannter Experte auch die Temperatur des heutigen Sitzungsbiers lobt.
Eine passende Geschichte hat da Vorstand noch ausgepackt. Er hat von einem australischen Dorf gehört, in dem fünfmal soviel Männer als Frauen leben sollen.
Darauf gab der Bürgermeister einen Zeitungsartikel auf; „In Mount Isa im Bundesland Queensland könnten selbst Frauen, die nicht mit Schönheit gesegnet seien, einen Partner finden, erklärte
John Molony. «Oftmals geht man die Straße entlang und sieht weniger attraktive Frauen mit einem breiten Lächeln im Gesicht. Ob es eine schöne Erinnerung oder die Vorfreude auf den nächsten
Abend ist - da ist eine gewisse Fröhlichkeit», sagte er.“! Bei den Bewohnern seines Städtchens ist Molony nun unten durch. Sowohl Frauen als auch Männer seien empört über diese Äußerungen,
sagte Stadtrat Jean Ferris der australischen Nachrichtenagentur AAP. «Das ist eine totale Schande. Wir sind entsetzt.»
Eine gute Idee aus der Kategorie Tipps und Tricks, wie man am geschicktesten den verbliebenen Müll vom Sommerfest entsorgen könnte, hatte der Andres noch zum
Abschluss. So hat er erzählt, er ist schon früher in den Nächten vor der Müllsammlung, mit dem Leiterwagen durch die Huglfinger Nachbarschaft gefahren und hat den Müll auf die herumstehenden
Mülltonnen verteilt. Dieser Bericht gibt uns Anlass zu überlegen, ob wir nicht auf unserer Homepage die Kategorie „Tipp des Monats“ aufmachen sollten, dass auch unsere Mitmenschen in den
Genuss solcher Hilfen für den Alltag kommen können!
Daraufhin beendete der Dauber hastig die Sitzung. Kurz darauf eröffnete er sie aber wieder, da der Flore noch an Prospekt für die Bestellung von
Werbekugelschreibern holen wollte. In diesem Katalog konnten wir aber nichts interessantes entdecken.
Also beendete der Dauber um 23:15 Uhr die Sitzung endgültig und bedankte sich bei seinen Schlussworten noch ganz herzlich bei allen Helfern des Sommerfestes.
Dass unterstütze der erste Vorstand deutlich und betonte den besonderen Dank an Gilg Waschdl für sein Stadl, den er uns für das Fest zur Verfügung gestellt hatte.
Strafen:
Der Dauber wurde während der Sitzung von einem Nicht-Schiachen angerufen. Da bisher noch nichts beschlossen wurde, bleibt das ohne Strafe, weil wir kein
Fußballverein sind. Allerdings wird es als Anstandssache angesehen, das Handy vor der Sitzung auszuschalten. Ausnahme ist, wenn a saubane boarische Blosmuse zu hören ist.
Weiter stellte da Martin zufrieden fest, dass im vergangenen Zeitraum zum ersten mal über keine Noagal zu berichten ist. Scheinbar sind de Schiachn von dieser
Sünde geheilt. Möglicherweise wissen einige das gute Bier mehr zu schätzen, seit bekannt geworden ist, dass der Paulaner-Brauer (es gibt nur einen) aufgehört hat und scheinbar noch kein
Nachfolger gefunden ist.
Ausserdem zeigt er sich glücklich, dass am Alois des Bier wieder schmeckt und er (vgl. Julisitzung) wieder mehr und öfters zum Biertrinken kommt.
Spenden:
Da Xare spendet wegen seinem Geburtstag 2 Kästen Bier und Wammal für alle. Nach Wunsch gabs auch Käseknacker und Pute.
Da Andres spendet die dazu gehörenden Semmeln.
Vom Franz werden die obligatorischen 50 Euro-Cents gespendet.
Vom Xare kommen 0,39 €.
Sonstiges für nächste Sitzung:
Die nächste Sitzung fürn September ist, so die Monika will, beim Xare.
Als Termin steht der 26. September um sieben Uhr.
Schiachn-Ausflug am 4. Oktober an Chiemsee.