4. Sitzung der Schiachn 2008

am 17. April beim Dauber

 

 

 

Zu seiner Geburtstagssitzung hat sich da Dauber lumpen lassen und keinen Leberkas für seine Schiachn-Freunde hergestellt. Immerhin hat er, nach kurzer Überzeugung vom ersten Vorstand, die beiden Kästen Bier gestiftet. Wobei auch hierbei anzumerken ist, dass er auf das hochwertige Karg verzichtet hat und aus unerfindlichen Gründen a Kistal Paulaner genommen hat.

 

Bis aufn Masu (niemand wollte mit ihm den Putzdienst bei der Bundeswehr tauschen) und an Graudn-Sepp (war auf am Humppa Konzert in München) war jeder Schiache dabei.

 

 

 

Punkte:

 

 

Nachdem wir lange genug auf unsren Vorstand gewartet haben konnte nach der üblichen Begrüßung mit der Sitzung begonnen werden. Da der Vorstand diesmal nicht richtig vorbereitet war, gings gleich weiter mit dem Rückblick des Schriftführers. Nachdem die wichtigsten Punkte erledigt wurden, konnten wir uns gleich neuen Aufgaben widmen.

 

 

An Respekt hat sich da Flore verdient, weil er extra wegen der Sitzung seine Spätschicht früher abgebrochen hat um pünktlich bei de Schiachn zu sein.

 

 

Zum Glück für de Schiachn hat sich auch die ungeheuerliche Vermutung des Vorstands aufgedeckt, dass wir evtl. an Hausa bei de Schiachn dabei haben könnten (vgl. letzte Sitzung). Des gute, Wie wir alle gehofft haben, haben wir keinen Hausa bei de Schiachn dabei! Da es sich um eine dumme Aussage vom Franz gehandelt hat, die er sehr bereut, hat er noch a Kistal Bier gespendet und versprochen, dass er in Zukunft nimma nach Hausen telefoniert und wenns doch mal vorkommt, telefoniert da Franz nach Hausen runter!

 

Damit waren de Schiachn einverstanden, werden aber weiter genau aufpassen, ob, und wenn, wohin da Franz telefoniert.

 

 

An Respekt hat sich da Xare verdient. Er hat die 67 Cents wegen Fehlbuchung durch die Sparkasse auf das Vereinskonto zurück geholt. Wie ihm der Sparkassenvorstand gesagt hat, hat ein Mitarbeiter (obs für diesen zu personellen Konsequenzen kam, war zum Zeitpunkt der Sitzung noch nicht bekannt) zum Nachteil der Schiachn einen Buchungsschlüssel vergessen.

 

 

Da Dauber hat, wie in letzter Sitzung angekündigt, die Namensschilder für de Schiachn fertig gemacht und sich bei der Sitzung nochmal an verdienten Respekt eingeholt, weil die Schilder suba geworden sind. Wir sind alle der Meinung, das man sich so als Schiache sehen lassen kann!

 

 

Da Martl hat die Stempel für de Schiachn machen lassen. Leider sind diese zu klein. Da Martin kümmert sich heute noch drum, dass er die evtl. umtauschen kann, weil es sich eindeutig nicht um die bestellte Schriftgröße handelt.

 

 

Da Schiachn Vansshop wurde durch an Tangakauf vom Alois eröffnet. Wer die Empfängerin des Prototyps des Tangas ist, konnte zum Zeitpunkt der Sitzung nicht geklärt werden. Nachdem da Alois nicht glaubhaft sagen wollte, für wen der Tanga bestimmt ist, erwarten de Schiachn von der Empfängerin, dass sie sich im Gästebuch meldet. Ebenfalls hoffen de Schiachn, dass sie ein Bild von sich mit angezogenem Tanga an die Schiachn e-Mailadresse schickt. Dies hat natürlich einzig den Hintergrund, dass wir wissen wollen, ob des Design und der Schnitt des Tangas so in Ordnung ist.

 

Eine genaue Preisliste für den Vansshop (Selbstkostenpreis und Gewinn der Schiachn) müssen da Andres und da Franz bis zur nächsten Sitzung erstellen. Sollten sie das nicht schaffen, kriegen de Schiachn von den beiden an Kasten Bier.

 

 

An bösen Ausrutscher hat sich da Flore gleich am Anfang der Sitzung geleistet, als er feststellen wollte, dass da Hansi Hinternwischer stören würde. Einzig weil er extra wegen der Schiachnsitzung früher von der Spätschicht heim ging, blieb des bei einer scharfen Ermahnung. Zusätzlich muss man ihm zu gute halten, dass er sich gleich beim Hansi Hinternwischer entschuldigt und für ihn einen höher gelegenen Platz gefunden hat.

 

 

Eine grandiose Idee hatten wir auch noch ganz zum Schluss. Entweder wollen wir ein paar der guten alten Huglfinger Gesänge auf unsre Homepage stellen, oder wir bringen gleich eine Kassette raus. Wer noch keinen Kassettenrekorder hat, kann auf Anfrage auch der Verkauf von Schallplatten angeboten werden. Wie nach ersten Einschätzungen angenommen werden kann, werden auf das erste Band wohl Hits wie das Hausa-Lied und diverse Huglfinger Lieder aufgenommen. Als Schmankerl werden auch einige Schiache von ihren Erlebnissen berichten, als sie „neilich z Minga drin“ waren!

 

 

Einige Schiache haben sich über weitere Sprüche für den Vansshop Gedanken gemacht. Am Dauber fiel ein „back mas ind Wirtschaft“, da Xare kann auch ohne Alkohol Spaß haben und stellte kurz drauf fest „fängst du morgens an zu saufen kannst du abends nicht mehr laufen“. Zu guter letzt haben wir alle zusammen die Feststellung gemacht, dass „Schiache saufen länger“. Dies kann aus früheren Erfahrungen so bestätigt werden, natürlich wird beim Halabalooza Fest am 25.04.08 genau aufgepasst, wer sich diese Auszeichnung wirklich verdient hat.

 

 

 

Strafen:

 

 

 

Da Flore hod beim Fiesta de Primavera, nachdem er lang genug an der Bar und im Saal mit am Derndl getuschelt hat, am Parkplatz draussen gschleckt. Dies musste von drei Schiachn (Xare, Franz und Dauber) mit angesehen werden. Weil da Flore ihr nachher nicht an Busn no grapscht hod, kostet des 3 €.

 

 

Am gleich Abend ist zu späterer Stunde da Alois, in Begleitung, für unbestimmte Zeit im Kühlraum verschwunden. Da hinter ihm die Türe zu fiel, weiß keiner genau was los war und damit bleibt das, gemäß Satzung, ohne Folgen.

 

 

Auch ohne Folgen bleibt ein nicht nachzuweisendes Fehlverhalten des ersten Vorstands, als er zu faul war, eine Straftat aufzudecken. Auf den vorrausseherischen Hinweis vom Franz, dass sich im Saal da Flore schon seit längerem mit am Derndl unterhält und dass da sicher was im Busch ist, meinte da Vorstand, dass die doch bloß reden. Da im Saal dann eh nix passiert ist und die Runde für den guten Willen, dass da Hannes lieber das Bier bewacht volles Verständnis hat, wurde das nicht bestraft. Als er noch erklärte, dass er nicht will, dass tausende von Euros von Hib-Hobern gestohlen werden, kriegte er noch allseitigen Respekt.

 

 

Da Dauber hat am Tag vor seinem Geburtstag beim „reinfeiern“ während dem Bayernspiel a Noagal abgegeben. Über die 50 Cents Strafe gabs keine Diskussion. Als er dann später, schon an seinem Geburtstag, a ¾ volles Bier stehen lassen hat, zahlt da Dauber auf eigenen Vorschlag 2 €.

 

Nachdem da Dauber bis jetzt schon Noagal-Rekordhalter ist, muss festgestellt werden, dass er auch im neuen Lebensjahr seinen Lebensstil nicht geändert hat.

 

 

Da Hannes hat bei der letzten Sitzung beim Andres sein letztes Bier ¼ voll stehen lassen. Nachdem er zurecht gleich selber erkannt hat, dass Noagal bei Sitzungen strengerer zu bewerten sind , zahlt er freiwillig 2 €.

 

 

Zu guter letzt musste noch über eine Aussage vom Martl verhandelt werden. Er hat nach dem Spielmannszugjahresessen in Raisting auf der Terrasse beim Hannes zu einer unbegreiflichen Wutrede ausgeholt! So meinte er, dass er sich in Hausen am wohlsten fühlt, weil es des schönste auf der ganzen Welt ist, in Hausen unten am Badeweiher nach der Nachtschicht a Bier zu trinken und dabei auf Berg nauf zu schaun. Als wir des nicht glauben konnten und nachfragten, sagte er noch wortwörtlich „de Schiachn san abartig bled“! Wir ahnten natürlich schlimmstes, dass da Martl vielleicht sogar des Interesse am Schiach sein verlieren könnte, was aber nicht zu trifft. Eher ist da Martl nur mit der Gesamtsituation unzufrieden, weil er als Noagalkontrolleur im vergangenen Zeitraum nur 3 Noagal entdeckt hat.

 

 

 

 

Spenden:

 

 

 

Da Dauber hat, siehe Einleitung, zu seinem Geburtstag 2 Kasten Bier für die Sitzung gespendet.

 

 

Da Franz hat 1 Kasten Bier gespendet!

 

 

Beim letzten Fest vom Dauber haben da Franz, Flore, Dauber und da Hannes Pfandgut im Wert von je 4,50 € gespendet.

 

 

 

Sonstiges für nächste Sitzung:

 

Die nächste Sitzung im Mai ist beim Alois. Als Termin steht der 22. Mai um acht Uhr.