11. Sitzung der Schiachn 2010

 

am 27. Dezember beim Helli

Zur heutigen Sitzung hat uns da Helli um 8 Uhr abends eingeladen. Wieder einmal sind de Schiachn vollzählig erschienen. Da Helli hat an Leberkas rausgebraten, dazu gabs Brezen und Kartoffelsalat. Außerdem hat er für alle Geschmäcker die ideale Biertemperatur sicher gestellt, da er für die, dies Bier kalt trinken, den Naturkühlschrank genutzt hat, alternativ gabs auch nicht gekühltes Bier.

Punkte:

Damit eröffnet der Vorstand und bedankt sich beim Helli für die Veranstaltung der heutigen Sitzung.  Insbesondere ist dem Vorstand das gut gekühlte Bier ein gesondertes Lob wert. Da Helli hat außerdem dafür gesorgt, dass die Vorstandschaft nicht bei den restlichen Mitgliedern sitzen muss und hat eigens eine Sitzordnung entworfen, selbstredend waren die Plätze für die passiven Mitglieder ganz hinten an der Balkontüre. Dies hatte den weiteren Vorteil, dass da Helli unheimlich schnell für Biernachschub sorgen konnte! Wie nicht alle, aber doch der ein oder andere Schiache weiß, ist kein Mensch perfekt und so unterlief am Helli bei seiner Sitzordnung doch eine kleine Unachtsamkeit und zwar san de Schiachn wohl der einzige Verein, in dem der Schriftführer nicht zur Vorstandschaft gehört. Am Helli entging dies, dafür wurde da Flore abgestuft.

Im Rahmen dessen bedankt sich da Vorstand für die Teilnahme an der vergangenen Jahreshauptversammlung.  Gerne bedanken wir uns erneut für die gute Zusammenarbeit mit dem Trachtenverein. Insbesondere für die unkomplizierte Abwicklung unserer Versammlung. Ein weiterer Dank geht an die Mitwirkenden, Theaterspieler, Musiker, Ausschenker, Bedienungen, etc.

Im kurzen Rückblick auf die Versammlung stellen wir zum wiederholten male fest, dass es wohl keinen Verein gibt, der es mit uns Schiache aufnehmen kann. So konnten wir bei der üblichen Christbaumversteigerung das Spanferkelessen ersteigern und dabei die Konkurrenten von der Kegelrunde ausstechen und dass, ohne nur annähernd an unsere Grenzen zu gehen.

Zu unserer Freude haben uns im vergangenem Zeitraum unsere Verreisten nicht vergessen und wir haben wieder zahlreiche Postkarten erhalten.

Dem hat da zweite Vorstand, da Dauber, erstmal nix hinzuzufügen.

Dem folgt der Schriftführerbericht, zu dem der Vorstand eine Anmerkungen hat. Zu der damaligen Anfrage aus Peißenberg wie denn so ein Verein geleitet wird, hat sich ergeben, dass es die jetz versuchen und einen Verein gegründet haben. Die nennen sich „Woazenbuam“. Wenn der Verein steht werden wir wohl im Frühling eine Einladung zu einem Festl kriegen. Außerdem haben wir über Umwege, aber glaubhaft aus höchsten Kreisen (diese Person wurde selbst schon geblitzt) erfahren, dass durch Hausen jetzt wieder gerast werden darf. Da die Straße aus statistischen Gründen, es  wurde mehr als jedes zweite Auto geblitzt, zum schnell fahren verleitet.

Anschließend kam der Bericht vom Karsier.

Der Hüttenausflug wird klappen. Als Zeitraum stellen  wir uns den 11.-13. März vor. Da Xare wird den Termin abklären und uns auf dem Laufenden halten.

Darauf kamen wir auf eine große Eisenbahner Gesellschaft zu sprechen. Vor einigen Monaten vergaßen, durch einen unglücklichen Umstand, drei Schiache bei ihrer Abreise aus München das nötige Bayernticket. Gewissenhaft wurden wir von dem Zugbegleiter auf der Fahrt kontrolliert, dabei bemerkten wir sofort die fehlende Zugkarte. Zu unserem erstaunen war der Schaffner der Ansicht, dass er uns so nicht rein lassen kann – woraufhin da Franz reflexartig feststellte, dass wir ihn ja schließlich vor zwanzig Jahren auch einfach so herein ließen. Damit war die Diskussion auch schon beendet und wenig später stiegen die Kollegen von der Bahnpolizei zu. Nach einem kurzen Austausch der Ausweise konnte die Fahrt auch schon weiter gehen und wir erhielten wenig später Post, durch die wir aufgefordert wurden, 40 € zu überweisen. Diese Gesellschaft jedoch konnte dem Druck der Schiachn nicht stand halten. Auf unseren angemessenen, aber energischen Widerspruch gaben sie klein bei. Da es uns selbstverständlich nicht ums Geld, sondern lediglich ums Prinzip geht, spenden diese drei als gutwillige Geste 20 € den Schiachn.

Das bei der Jahreshauptversammlung ersteigerte Spansauessen legen wir in den Sommer und machen uns einen kriabigen Tag. Genaueres steht noch nicht fest, dies wird im Sommer kurzfristig vereinbart.

Nachdem da Franz seine Bierkrise unbeschadet überstanden hat, sich aber diverse Freibiermarken vom Dachs angesammelt haben, entschließt er sich, alle an der Feier teilhaben zu lassen und richtet ein Bierfest aus. Als Termin steht der 14. Januar fest. Der Tag ist vorausschauend gewählt, da, wenns Bier ganz gut schmecken sollte, das noch auf den Samstag ausgeweitet, und dann ein wares Bierfestival draus werden kann

 

Strafen:

 

Zuerst kamen wieder die Sprachmemos vom Noagalkontrolleur:

Was eigentlich klar zu sein scheint, sorgte doch für Verwirrung. Wie bei der Wiedergabe aufkommt, hat da Senftl auf der Heimfahrt vom Schiachnausflug bei Murnau Bier verschüttet. Spektakulär deshalb, weil wir gar nicht nach Murnau gefahren sind, uns egal, 50 Cents.

Masu und Helli verschütten Bier, weil beide Passiv, Spende?

Im Waldherr schüttet da Dauber Bier auf Xare, 50 Cents.

Eine Selbstanzeige macht da Hanes und zwar hat er sich nach der Spätschicht zu einem spannenden Eishockeyspiel eine halbe Bier aufgemacht, zweimal kräftig gezogen, und dann eingeschlafen. Wie da Franz bei seinem Besuch am nächsten Tag feststellen musste, war die Flasche immer noch fast voll, 3 €.

Nachm Festl in Söchering hat da Franz bei sich daheim beim Fußballschauen 2 Flaschen Bier auf dem Fensterbrett eingefroren, weil 2 Flaschen, 2x 50 Cents Lehrgeld.

Der Vorstand beschloss die Sitzung um 22:15 Uhr!

Nächste Sitzung: beim Kalli

 

weitere Termine:

 

26.03.2011 Starkbierfest