12. Sitzung der Schiachn 2009

am 12. Dezember beim Helli

Zur heutigen Sitzung hat uns da Helli zu einem gemütlichen Weißwurstfrühstück eingeladen. Los gings am Samstagfrüh um neun Uhr.

 

Punkte:

 

Da Vorstand begrüßte de Schiachn zur heutigen Sitzung, bei der, bis aufn Karl, der aus noch unbekannten Gründen überraschend nicht kam, alle da waren. Dank geht an Helli für die Veranstaltung der Sitzung, unter erschwerten Bedingungen, weil er erst sehr spät von seiner Weihnachtsfeier am Tag davor heim kam. Umso erfreulicher ist, dass die Biertemperatur besser nicht sein könnte, da sich da Helli den Tipp des Monats zu Herzen nahm und den Naturkühlschrank nutze.

Allerdings will sich da Vorstand heute kurz fassen, weil wir zügig nach München (Biertag) wollen. Trotzdem berichtete er knapp von seiner Teilnahme bei der Präsidentenveranstaltung im Sportheim und stellte dabei fest, dass die beiden Bürgermeister wohl nicht gscheid anzapfen können.

Die Begrüßung durch die Vorstandschaft schloss da Dauber mit seiner Feststellung über die allgemein fesche Kleidung ab.

 

Weiter gings mitm Schriftführerbericht, der das letzte Protokoll vorlas.

 

Anschließend berichtete der Karsier über die letzten beiden Vereinsmonate und wir stellten fest, dass wir einen neuen Rekordstand haben.

Dies ist insbesondere unserer gelungenen Geldanlage im Frühling diesen Jahres zu verdanken.

 

Da Helli berichtet, dass er seine Anzeige (vgl. Novembersitzung) zurück ziehen muss, da nach Klärung des Sachverhalts eine Gegenanzeige drohen würde. Die weiteren Hintergründe wurden Intern behandelt. Zu guter letzt allerdings erkärt sich da Helli bereit, einen Kasten Bier zu spenden.

 

Unser Hüttentermin fürn Vereinsausflug steht. Wir fahren von 26.-28. Februar 2010 auf die Sparkassenhütte in Zell am Ziller.

 

Auch die Entwicklung in Hausen drunten, auf die de Schiachn bereits hingewiesen haben (vgl. Zeitungsartikel; Schaukastenaushang Ende November). Es wurden Stimmen im Dorf laut, dass sich das Problem wohl allein erledigen würde. Doch da Vorstand traut dem noch nicht und mahnt, dass wir jetz erst recht dran bleiben, und nachhelfen müssen!

 

Als wir gerade bei den Hausern waren, fiel der Vorschlag, doch unsere Schiachn- CD im Hausa-Tonstudio machen zu lassen. Erst kritisch, war dann der Vorstand doch der Ansicht, dass man de Hausa scho ausnutzen kann (ist eh nicht mehr lange möglich).

 

Beim Einkaufen für die heutige Schiachnsitzung hatte da Helli ein Erlebnis. Wie er seine Würstl unds Bier beim Albert zahlt, gibt der 10 € Schiachnrabatt.

Natürlich wissen wir auch kleine Gesten zu schätzen, zur Überlegung steht, ob wir nicht auch unsere Fanartikel bei ihm im Laden anbieten könnten, was als win-and-win-Lösung zu sehen wäre.

In diesem Zusammenhang fielen uns wieder unsere schlechten Erfahrungen mit dem „Schiachnhasser“ Tengelmann ein.

Wir werden daher in Zukunft immer beim Albert einkaufen.

 

Fischers konsumieren vor Abschluss der Sitzung Limo. Nachdem die Satzung da etwas schwammig geschrieben ist (Ausschank ... ist nicht gestattet), gehen wir von einer großzügigen Spende zu Gunsten der Schiachn aus (Fischers und als Zeichen der Einsicht auch der Veranstalter).

 

Strafen:

 

Senftl schüttet in einer Trommelprobe Bier um, 50 Cents Lehrgeld.

 

Franz lässt beim Scholli nach der Fußballerweihnachtsfeier und dem anschließenden Absacker in der Waldstarße überdicht ein Bier stehen, 50 Cents Strafe.

 

Hanes lässt beim Bierbrauen ein Bier stehen, 0,50 € Strafe.

 

In einer Neujahrsprobe beim Spielmannszug is da Dauber so froh dass die Probe rum is, dass er voller Elan am Alois sein Bier umschießt. Da da Dauber selten in Spielmannszugproben geht und er daher nicht wissen kann, dass da Alois sein Bier immer direkt neben seinem Stuhl stehen hat, jeweils 50 Cents Lehrgeld.

 

Nochmal fällt da Dauber auf, als er im Waldherr bei seinem nicht ersten Bier an diesem Abend sabberte, als er einen kräftigen Schluck trinken wollte. Da er allerdings zu spät angesetzt hat, hat er das Bier daneben geschüttet, 50 Cents Lehrgeld.

 

Kurz darauf wurde die Maria 18 und hat dies auch gebührend gefeiert. Doch weil da Alois und da Franz scheinbar vom Fiesta de Invierno noch so geschafft waren, haben sie sich je einmal gegenseitig das Bier umgestoßen. Obwohl niemand was dafür kann, zur Feier des Tages, jeweils 1 €.

Kurz vorher, bei den Aufräumarbeiten vom Fiesta de Invierno hat da Fußballervorstand das Bier vom Hanes und vom Franz weg geschüttet, weil es so achtlos rumstand. Je 50 Cents Lehrgeld, mit dem Rat, in Zukunft besser aufs Bier aufzupassen.

 

Abschließend erhielt da Alois vom Martl noch eine Einweisung bezüglich dem Umgang mit Bier. Hintergrund war ein Vorfall am alljährlichen Huglfinger Adventsmarkt, als da Alois der Bedienung sagte, rumstehende Flaschen könnten aufgeräumt werden, obwohl die „Besitzer“ nur grad unterwegs waren.

Was jedoch nur als Hinweis zur zukünftigen Besserung gedacht war, fand der zweite Vorstand bestrafungswürdig und forderte sogleich die Höchststrafe. Nach kurzer Beratung wurde entschieden, da ja kein Schaden entstanden ist, dass eine freiwillige Spende fällig wird.

In der Folge wollte da Alois das Bier auf der Fahrt zur  Brauereibesichtung bei Paulaner ausgeben. Da das jedoch aufgrund der geringen Teilnehmerzahl als Spende unrentabel ist, gibt’s auch a Kistal für den alljährlichen Hüttenausflug der Schiachn.

 

Als wir über die stark zurück gehenden Schleckstrafen sprachen, stellt da Dauber fest: „da Gmoastia scharrt scho, bald is wieda Fasching“. Mädls im Umland, seit gewarnt...

Spenden:

Da Helli spendet zur heutigen Sitzung Würstl und Bier.


Der Vorstand beschloss die Sitzung um 11:11 Uhr!

Nächste Sitzung: 15. Januar um 19:00 Uhr beim Karl!

weitere Termine

Hüttenausflug vom 26. - 28. Februar 2010

Schiachngrillen am 14. August 2010