12. Sitzung der Schiachn 2011
am 27. Dezember beim Helli


Wie jedes Jahr lädt da Helli am Tag nach der Jahreshauptversammlung zu seiner Sitzung ein, Beginn war ab 19 Uhr! Für das leibliche Wohl war gesorgt, indem da Helli a Gulaschsuppe vorbereitet und den Naturkühlschrank eingeschalten hat. Dass er dafür seinen eigentlichen Kühlschrank abgetaut und dadurch der Boden unterm Karsier nass war, darüber sehen wir mal hinweg, da da Helli keine Mühen gescheut hat und wieder seine üblichen Platzkarten aufgestellt hat. Diesmal muss auch der Schriftführer unters Volk, da nämlich am Vorstandstisch diesmal zurecht da Flore sitzt.

Punkte:

Da Vorstand begrüßt zur Dezembersitzung und freut sich über das vollständige Erscheinen der Schiachn! Unser Vorstand dankt am Helli für die gewissenhafte Vorbereitung. Weiter berichtet da Hanes über den sehr erfolgreichen Verlauf der diesjährigen Jahreshauptversammlung am Vortag. Zu dieser Veranstaltung haben wir sehr positive Rückmeldungen erhalten, u.a. dass ohne de Schiachn nix mehr geht. So hieß es weiter, dass wir ein genialer Haufen sind – einfach genial. Demnach ist des bei uns so wie früher, als es noch keinen Fernseher gab – mir machen uns unsren Spaß selber. Im Rahmen dessen bedanken wir uns beim Trachtenverein für die erneut sehr gute Zusammenarbeit, sowie bei den Theaterern und Musikanten für die Umrahmung unserer Versammlung. Auch die Ausschenker und Bedienungen haben ganze Arbeit geleistet und ließen es gar nicht erst zu „Trockenphasen“ kommen. Ein besonders herzlicher Dank gilt am Langeder Flore, der als Ansager gut durchs Programm führte und mit seinen beiden Weihnachtsgeschichten für Unterhaltung sorgte.
Daraufhin blickt  der Vorstand auf unseren gelungenen, weil auch gut vorbereiteten Vereinsausflug zurück. Besondere Würdigung bedarf unser gutes Verhältnis zu den Wirtsleuten vom Flötzinger Bräu. Kleine Empfehlung vom Schriftführer – allein schon die Trachtler-Halbe ist die Fahrt nach Rosenheim wert!
De Schiachn werden von de Fernsehleute beschissen! Da Dauber weißt dabei darauf hin, dass de des in Hollywood immer so machen! Jedenfalls kriegen wir den noch ausstehenden 50ger nicht, da die Fernsehleute allgemein weniger überwiesen haben. Begründet wurde dies recht lasch mit der nicht nachprüfbaren Behauptung, dass einige Teilnehmer plötzlich verschwunden sein sollen!?
Darauf hin stellt da Dauber fest, dass da Vorstand eigentlich ois hod – ihnen später aber schon noch was einfallen wird.
Da Hannes dankt der Vorstandschaft für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Vereinsjahr – weiter so!
Darauf hin folgt der Schriftführerbericht, der zusätzlich noch Statistiken zur Sitzungsbeteiligung sowie über die verhängten Strafen verlas. Anschließend folgte der Karsier, der seine Zahlen wieder ordnungsgemäß geführt hat. Auf die anstehende Kassenprüfung wird hingewiesen.
Erfreuliches kann da Vorstand berichten, so hat er aus der aktuellen Presse, dass unser Engagement gegsn Schlecker mehr und mehr Früchte trägt, da es ihm ordentlich noß nei geht!
Aufgrund aktueller Geschehnisse in Hausen wäre es eventuell eine Überlegung wert, da drunten einen speziellen Shop zu eröffnen. Weitere Planungen stehen offen.
Am Franz sein Spruch des Monats fehlt abermals – da muss sich was tun! Ebenso konnten unsere Mützen für die Christbaumversteigerung nicht gefertigt werden, was auch am Franz sein Auftrag gewesen wäre. Da Franz zeigt aber gutes Bemühen und gibt an, er könne bis zum nächsten Jahr da schon was regeln. Vertrauensvoll übertragen wir dies am Senftl.
Da Andres will auch diesen Winter auf a Berghütte fahren. De Schiachn haben daran durchaus Interesse und so soll sich da Andres um eine Hütte mit einem entsprechenden Terminvorschlag kümmern. Dazu soll da Franz die Kontaktdaten für die Hütte der Forster organisieren.
Die Gestaltung der Schiachnfeuerzeuge soll nochmal vertagt werden. Da Senftl will da dahinter bleiben und ggf. schauen, wo diese Feuerzeuge beschafft werden können.
Action brauchen de Schiachn im neuen Jahr natürlich auch. Dabei erinnern wir uns zurück, wie wir früher die Rodlbahn am Königssee herunter gerodelt sind. Gerne denken einige daran, wie sie fasst oben über den Rand der atemberaubenden Echowand hinausgeschossen wären. Da Karli schaut, ob wir da nochmal einen Platz kriegen können. Insbesondere das gemütliche Echostüberl wäre einem erneuten Besuch würdig.

Strafen:

Am Franz sein eingefrorenes Bier ist immer noch nicht getrunken, vgl. Novembersitzung. De Schiachn bleiben weiter dran. Ein weiteres Thema von der letzten Sitzung müssen wir noch aufarbeiten und zwar geht es dabei um am Alois sein Bierprogramm. Er beteuert, es seit damals nicht mehr praktiziert zu haben und löscht es daraufhin.
Weiter gings mit einigen Verstößen von unserem Vereinsausflug, da dies eine Veranstaltung vom Verein ist, verdoppeln sich alle Strafen.
Der erste war da Dauber, der auf der Hinfahrt im Zug mit den selbst hochklappenden Sitzen nicht ganz klar kam und Bier verschüttete, als er sich ins leere setzte, 1 €.
Da Dauber und da Franz verschütten Bier, je 1 €.
Franz verschüttet beim Heimfahren nochmal Bier, 1 €.
Da Flore schüttet beim Heimfahren Bier aufn Masu, 1 €.
Schon im Zug Richtung Mittenwald verschüttet da Dauber Bier – aber nicht zu knapp – 1 €. Gleiches passiert am Franz und am Martl zweimal, je 1 €.
Am 8. Dezember verschüttet da Martl beim Franz a Bier, 0,50 €. Daraufhin schläft da Franz ein und verschüttet auch noch sein Bier, 0,50 €.
Am Tag danach verschüttet da Flore in da Trommelprobe Bier, 0,50 €.
Gleiches muss bei der Spielmannszugweihnachtsfeier übern Flore berichtet werden als er eine randvolle Halbe aufn Alois schüttet, doch „zruck zur Station – es war nur alkoholfreies“.
Bei der Jahreshauptversammlung lässt da Vorstand a Noagal stehen, was einen Euro kosten würde, doch zahlt er freiwillig 2 €, da er natürlich bei solchen Veranstaltung besonders im Rampenlicht steht.
Beim Biertrinken lässt da Franz a ½ volle Halbe stehen, weil Selbstanzeige und schon total betrunken, 1 €.
Dauber will nach seiner ersten Weihnachtsfeier im fernen München Heim Fahren, nimmt sich vom Yormas noch zwei Despos mit und stieg, nach einigen Verzögerungen bei der Münchner S-Bahn,  pünktlich um halb acht in den Zug Richtung Mittenwald. Nach geraumer Zeit schlief er ein und schüttet dabei Bier über Sitze der Deutschen Bahn. Doch damit sollte das Schlamassel nicht enden und so wurde er vom Schaffner ermahnt, dies nicht wieder zu tun. Als dieser weiter ging, macht da Dauber die zweite Halbe auf, verlor dabei aber etwas die Orientierung und verlies den Zug zu früh und zwar bereits in Tutzing. Doch ein Glückspilz wie er ist, kam der nächste Zug eh gleich schon auf der anderen Seite, gutgläubig stieg er ein, nichtsahnend, dass der Zug zurück nach München fuhr. Als da Dauber wieder in München ankam, ruft da Sepp schon an, warum er nicht in Huglfing aus dem Zug ausgestiegen ist, worauf hin da Dauber nicht erklären konnte, warum er jetz wieder in München ist. Dort wartete aber bereits der nächste Zug Richtung Huglfing, den er problemlos erwischte. Doch auch diesmal wollte da Dauber so weit nicht am Stück fahren und so kann er sich erinnern, in Weilheim noch einen Zwischenhalt gemacht zu haben. Aber auch da kam ein nächster Zug - diesmal auch in die richtige Richtung - und so stieg da Dauber nach nur einer Station wieder aus, worauf hin er sich aber erneut nicht auskennt, da der Zug auf der falschen Seite anhielt. Nach einigem umher irren, entdeckte er das erlösende Huglfingschild und fand dann auch irgendwie Heim. Rechtzeitig um zwölf Uhr erreichte er nach dieser Odyssee sein Zimmer.
Helli erwirkt Vertagung für seine beiden Jahrhundertstrafen (Oktober und Novemberprotokoll)
Auf der Hinfahrt zum Flötzinger Bräu behauptet da Franz, am gleichen Tag Geburtstag zu haben wie da Christian Vieri. Darauf hin wettet da Alois a Kistal, dass dies nicht der Fall ist! Siegessicher googelt da Franz das scheinbar identische Geburtsdatum, worauf hin da Alois hinweist, dass da Vieri ja über 10 Jahre früher geboren ist und demnach nicht am gleichen Tag Geburtstag hat. Da Alois argumentiert, dass jeder Tag in der Zeitrechnung nur einmal stattfindet.
De Schiachn entscheiden nach Mehrheitsbeschluss, dass da Alois a Kistal zahlen muss!
Der Vorstand beschloss die Sitzung um 23:50 Uhr und wünscht dabei an guten Rutsch!
Termine:
Nächste Sitzung am 15.01.2012 nach da Kurch beim Dauber (im Tausch mitm Kalli)
17.02.2012 Bergwachtball in Kohlgrub – Helli organisiert wieder an Bus (auf Wunsch vom Vorstand darf  dieser gerne auch a bissl früher fahren als letztes Jahr)
17.03.2012 Starkbierfest
14.08.2012 Sommerfest - das Fest der Schiachn